Dinner for one
Eigentlich ein Klassiker zum Jahreswechsel, aber die Lego-Version ist so nett, dass ich sie Euch auf keinen Fall vorenthalten möchte:
In diesem Sinne einen guten Start ins Neue Jahr 2009!
Weihnachten kommt mit Riesenschritten…
… das merkt man nicht nur am Toilettenpapier mit dem entsprechenden Duft. Auch die Bettelbriefe mit kleinen Anhängern und Aufklebern werden mehr. Aber die Zeit hat auch ihre angenehmen Seiten: ich mag es, Plätzchen zu backen und sie dann mit einem Glühwein oder Punsch aufzuessen. Wenn man mit den Lebkuchen nicht bereits im August begonnen hat, ist jetzt auch die Lust noch da, welche zu essen. Und eigentlich freue ich mich auch auf den ersten Schnee. Nicht zu vergessen, die Besuche auf dem Christkindlmarkt: viele bunte Lichter und Düfte und sonstige Eindrücke. Eine ausführliche Liste von Weihnachtsmärkten in Deutschland gibt es im übrigen im Netz.
Christkindlmarkt, Glühwein, Lebkuchen, Plätzchen, Punsch, Weihnachten
Botanicalls – Pflanzenpflege 2.0
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich über ein von Studenten der New York University ersonnenes technisches Hilfsmittel für Hobbygärtner gelesen. Bevor das Grün in der Wohnung vertrocknet oder durch zu viel Wasser ertrinkt, sendet die Pflanze eine Twitter-Nachricht an den Hobbygärtner.
Botanicalls Twitter heißt der Bausatz, den man für 160 Dollar im Internet erstehen kann. Über einen Sensor wird die Feuchtigkeit im Blumentopf gemessen und via den USB programmierbaren Controller und einen Ethernet-Adapter ins Internet übertragen. Dann braucht man nur noch einen Twitter-Account und schon kann man die Befindlichkeiten des häuslichen Urwalds online oder mobil mitverfolgen.
Soweit so gut – ich dachte schon, dass ich nun alle Probleme los bin, die mich sonst mit den Pflegeeltern meiner Pflanzen so heimsuchen, wenn ich im Urlaub bin. Aber bevor ich den Order-Button gedrückt habe, noch eine Rückfrage beim Haus- und Hofmechaniker, ob man das Teil nicht auch mit handelsüblichen Bauteilen einfach selbst zusammenschrauben könnte. Ich glaube, er hält nicht zu viel von meinen Superideen, denn sei Alternativvorschlag war die Anschaffung von Plastik- bzw. Seidenblumen, die nicht nur während des Urlaubs extrem pflegeleicht sind. Dass es eigentlich darum geht, ein cooles neues Gadget zu haben, ist ihm dabei offensichtlich entgangen.
Eine ähnliche Idee liegt auch Pet Plant zugrunde. Der „Babysitter“ für die Pflanzen ist nichts anderes als ein Blumentopf, der verschiedene Eckdaten der Pflanze misst, die sich darin befindet, einen Idealzustand berechnet und über ein Piktogramm die Wünsche der Pflanze äußert. Überschüssiges Wasser wird am Boden des Behälters aufgefangen, mehr Wasser wird mit einem Tropfensymbol angefordert und wenn sich die Pflanzen in Gefahr befinden, signalisiert das der Totenkopf.
Ein USB-Anschluss verbindet Pet Plant mit dem Computer. Vom Design her ein wirklich nettes Teil, das sich Junyi Heo da ausgedacht hat. Allerdings fehlt definitiv die Komponente für die mobile Überwachung des privaten Dschungels.
FLV.to speichert YouTube Videos als MP3-Dateien
Von Zeit zu Zeit habe ich mir schon mal gewünscht, aus einem YouTube-Video einfach eine MP3-Datei für den iPod oder den Rechner machen zu können. Das ist jetzt auf der Website FLV.To möglich. Man muss weder ein Programm installieren, noch irgendwelche komplizierten Mechanismen kennen lernen. Einfach die URL des YouTube-Videos in das dafür vorgesehene Feld einkopieren, Start drücken und schon geht es los.
Zwar kommen am anderen Ende nur Audio-Files heraus und man muss auf das visuelle Erlebnis verzichten, andererseits gibt es derart viele Musikvideos auf YouTube, dass man so legal zu einer erklecklichen Musiksammlung auf dem Rechner kommt.
Und wer bereits heruntergeladene YouTube-Videos auf dem Rechner hat, kann diese auf die Website laden und ebenfalls das MP3 draus machen lassen.
Erdbeerlounge.de
Eigentlich mag ich ja keine Frauenwebseiten. Warum kann ich nicht so genau sagen, aber ich glaube, es liegt daran, dass die meistens von großen Frauenzeitschriften oder Kosmetikunternehmen betrieben werden, die glauben, dass wir Frauen jede Menge Flash und Schnickschnack und am besten einen Abklatsch der Zeitschriften im Web sehen wollen.
Und damit die Unternehmen ihre Kohle nicht umsonst investiert haben, wollen sie als Gegenleistung eine Adresse, E-Mail und am besten Telefonnummer, die dann für Marketingzwecke weiterverwendet werden kann. Und dann noch nicht mal klug, sondern für jeden Mist, den man sich vorstellen kann und der sonst nicht so besonders gut an die Frau zu bringen ist.
Warum ich trotzdem an Erdbeerlounge.de hängen geblieben bin, liegt vermutlich an meiner Vorliebe für die Früchtchen, die den Namen zieren. Der Glückskeks auf der Homepage ist ein nettes Gimmick, aber beim weiteren Stöbern habe ich doch ziemlich schnell festgestellt, dass ich nicht die richtige Zielgruppe bin. Ist mehr was für Mädels, die auch Bravo Girl lesen würden. Also werde ich mal meiner 14jährigen Nichte einen Tipp geben.
Lederhosn und iPod
Ich kenne allerlei Funktionstextilien, die die Bedienung eines iPod oder eines anderen MP3-Players ermöglichen. Aber die Lederhosn ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen – und das obwohl ich in München wohne. Gefunden hat das gute Stück, das waschecht von Loden Frey vertrieben wird, Boing Boing.
Schicke Hülle für’s Notebook
Normalerweise werden Notebooks immer in den gleichen langweiligen Taschen verstaut. Diesem Missstand will Kensington jetzt ein Ende bereiten. Deshalb gibt es zum Beispiel den abgebildeten Rucksack, der ein 14-Zoll-Notebook transportieren kann, aber auch als Cityrucksack eine gute Figur macht. Die Farbe nennt sich vielsagend „Chocolate“ und der Preis ist mit 59,99 zwar kein Schnäppchen, aber auch noch kein Luxusartikel.
Nur ganze 900 Gramm wiegt der Rucksack. Gepolsterte, speziell geformte Schultergurte sollen dafür Sorgen, dass Nacken und Schultern entlastet werden, wenn das Gewicht des Notebooks hinzu kommt.
Darüber hinaus finden sich für Damen weitere Modelle, die auch als Handtasche gut zu gebrauchen und hübsch anzusehen sind.
Weißbier-Champagner
Es ist noch gar nicht so lange her, da bin ich auf etwas ganz Neues gestoßen: Weißbier-Champagner. Das ist Champagner, dessen Grundlage nicht Wein, sondern Weißbier ist. Schmeckt relativ herb und spritzig und auch für mich als Nicht-Bier-Trinker total lecker.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich dieses leckere Tröpfchen gerade in München durchsetzen kann. Schließlich spricht man ja nicht umsonst von der Schickeria, die hier überall residiert.
Noch kann man den Weißbier-Champagner nirgends kaufen, aber das soll sich bald ändern. Wir arbeiten an einem Businessplan für einen Laden, der nicht nur diese Leckerei im Programm haben soll, sondern noch das eine oder andere mehr. Ich werde Euch im Blog auf dem Laufenden halten.